GEWALTFREIE SCHULE IST MACHBAR!
Gewaltfreie Schule ist machbar
So deutlich wie nie zuvor in Deutschland haben die Ereignisse am Freitag, 26.04.2002 in Erfurt eines bewiesen: Gewalt durch Jugendliche ist kein Thema mehr, das man in pädagogische Diskussionsrunden hinter verschlossene Türen verbannen kann. Alle - Schüler, Eltern, Lehrer und Mitmenschen - können sich an der Problemlösung beteiligen. Wenn längst vorhandene Forschungsergebnisse angewendet werden, sind Gewalttendenzen absolut umkehrbar.
Der Ursprung von Gewalt bei Jugendlichen
Die Vielzahl von Faktoren, die nachweislich zur Gewalt durch Jugendliche beitragen, kann in zwei Kategorien aufgeteilt werden: "Umwelt" und "Anlage". Als "Umwelt" zeichnen sich Einflüsse aus der näheren Umgebung ab, wie z.B. unzureichende elterliche Fürsorge, gewalttätige Fernsehsendungen, Filme und Computerspiele. "Anlage" meint in diesem Zusammenhang genetische und andere physiologische Faktoren.
Funktionsstörungen im Gehirn
Neuere Studien erbrachten Hinweise dafür, dass die beiden Faktoren "Umwelt" und "Anlage" zusammen zu spezifischen biochemischen Ungleichgewichten und abnormen Funktionsstörungen im Gehirn führen können. Letztere bilden die biologischen Wurzeln der Gewalt. Von allen Umweltfaktoren ist wachsender Stress die breiteste Basis für Aggression und Gewalttaten. Zunehmend mehr Studien weisen darauf hin, dass anwachsende Stresspegel die Hauptursache für soziale Gewalt sind, besonders bei Jugendlichen.
Chronischer und akuter Stress führen zu einer ungleichgewichtigen Neurophysiologie. Dies wird durch einen erhöhten Cortisol-Spiegel und verminderten Serotonin-Stoffwechsel im Gehirn angezeigt, nachweisbar durch elektrische Gehirnwellenmuster mit geringer Gehirnwellen-Kohärenz. Dieses Ungleichgewicht bildet die Grundlage von Aggressivität und zwanghaftem, gewaltsamem Verhalten. Mit der Zeit setzen sich diese biochemischen und elektrischen Unausgewogenheiten physiologisch fest und führen dann zu akuten und chronischen Funktionsstörungen des Gehirns.
In den Kopf schauen
Die neueste Diagnosetechnik, SPECT (Single Photon Emission Computer Tomography - Computertomographie vermittels einzelner Photonenabstrahlungen), enthüllt ein dramatisches Abbild dieser Funktionsstörungen im Gehirn aggressiver, gewalttätiger Personen. Bei ihnen ist der Stoffwechsel im Gehirn auffallend verringert.
Die SPECT-Abbildungen zeigen deutlich so genannte "funktionelle Verletzungen" im Gehirn gewalttätiger Personen. Sie erscheinen als "Löcher" im Funktionieren des Gehirns und dokumentieren deutlich den Verlust an Impulskontrolle, Entscheidungsfähigkeit, Lernfähigkeit, moralischem Urteilsvermögen und emotionaler Stabilität.
Probleme lösen, wo sie entstehen
Über 600 ausführliche wissenschaftliche Studien während der letzten 30 Jahre haben gezeigt: Die wirksamste Methode zur Verringerung von chronischem Stress ist das Programm der Transzendentalen Meditation (TM). Die Forschung zeigt, dass diese einfache, natürliche Technik stressbedingte Ungleichgewichte der Hirnaktivität wirksam normalisieren kann. Dies wird durch zahlreiche neuroendokrine und EEG-Studien belegt.
Zur Zeit laufen Studien am Hirnforschungsinstitut des Institute for Science, Technology and Public Policy in Fairfield, Iowa, USA. An diesem Institut werden SPECT-Untersuchungen eingesetzt, um die Wirkungen der Transzendentalen Meditation bei gewalttätigen Kindern und Heranwachsenden zu untersuchen. Sie dokumentieren die Fähigkeit der TM, die neurophysiologischen Veränderungen gewalttätigen Verhaltens wirkungsvoll umzukehren. Das soziale Verhalten wird ausgewogener und harmonischer.
TM als Stressverminderungstechnik wurde bereits erfolgreich in Schulen sowie in Strafvollzugs- und Drogenrehabilitations-Einrichtungen eingesetzt. Studien zeigen, dass TM eine deutliche Verminderung von Schulkonflikten, Drogen- und Alkoholmissbrauch, Gewalt im Strafvollzug und eine drastische Verringerung der Rückfallhäufigkeit von Gefangenen der höchsten Sicherheitsstufe bewirkt.
Die Technik der Transzendentalen Meditation liefert einen praktischen, zeitgemäßen und sicheren Ansatz, um Gewalt an Schulen und wachsender Jugendkriminalität vorzubeugen. Sie gehört in jede Schule.
Weitere Informationen zu den Untersuchungen unter: http://www.istpp.org/brain_research.htm
und ergänzend: www.endschoolviolencenow.org
zur TM: www.meditation.de
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